Neuigkeiten

zu Strecke und Fahrplan

15.08.2013  Presseartikel weist auf Superlative der Selketalbahn hin

Unter der Überschrift „Selketalbahn: Längster Streckenabschnitt der HSB“ veröffentlichte die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) einen Artikel, in dem einige Superlative der Selketalbahn erwähnt wurden.

Genau genommen ist die Selketal­bahn kein „Streckenabschnitt“. Sie ist ein Netz aus mehreren Strecken, das bis 1946 „Anhaltische Harzbahn“ genannt wurde.

Die erste Schmalspurbahn im Harz war die von der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft (GHE) 1887 eröffnete Strecke Gernrode – Mägdesprung.
Mit einer Steigung von 40 ‰ (Neigungsverhältnis 1 : 25) hinter dem Bahnhof Mägdesprung Richtung Gernrode ist dieser Abschnitt der Selketal­bahn der steilste Streckenabschnitt im gesamten Netz der Harzer Schmal­spur­bahnen (HSSB).
Seit Eröffnung der Strecke Quedlinburg – Gernrode im Jahr 2006 ist die Selketal­bahn mit rund 61 Kilometern der längste Bereich der Harzer Schmal­spur­bahnen. Die Harzquer­bahn Nordhausen Nord – Wernigerode ist mit rund 60,5 Kilometern nur geringfügig kürzer. Die Brockenbahn Drei Annen Hohne – Brocken ist nur knapp 19 Kilometer lang.

Ein Superlativ der Selketalbahn wird in dem artikel nicht erwähnt:
Der Bahnhof Quedlinburg ist mit 121 Metern über NN die am tiefsten gelegene Station der Harzer Schmal­spur­bahnen.

Quellenangaben:

Selketalbahn: Längster Streckenabschnitt der HSB (Mitteldeutsche Zeitung – mz-web vom 27.08.2013)


zum Seitenanfang

zuletzt aktualisiert am 
© Freundeskreis Selketalbahn e. V.